Erasmus Job Shadowing – Le Pouzin (FRA)
Day 1: Layover
One layover in Marseille. Although we didn’t spend much time in Marseille, we were positively impressed by the city and its people. Dinner could have been better though because there was no decent restaurant open at the time we arrived.
Day 2: Arrival in Le Pouzin
Arrived in the middle of nowhere (first thought). However, it was a very warm welcome at College Aléx Menzec. Got to know the great facilities of the school and had a nice walk to “downtown” Le Pouzin with our awesome tour guides Florence and Thomas including their students.
Day 3: Some observations…
After spending the morning in inspiring lessons at school, we went on a field trip to explore the local surroundings of Le Pouzin. Had a nice hike and were surprised how the observing and drawing of the surrounding landscape can bring calm to one’s mind. Namasté.
Day 4: Visiting Valance
Spent some time hosting English, Arts, and PE lessons in the morning. The students were very eager to find out more about “Autriche” and us. They were thrilled to hear about the shorter school days in Austria. # I want to live in Austria!
In the afternoon we made a visit of the thriving city of Valence spending time with the kind and inspiring staff of our partner school. We enjoyed a lovely evening chatting with our French colleagues to exchange important experiences and funny stories.
Day 5: Networking
After an intensive workshop about open learning and digital tools we recharged our batteries in the school’s climbing hall. Both of us managed to reach the top of the 13-meters high wall. Spent the afternoon at the primary school of Le Pouzin, where we found out many facts about the French school system and got a private tour around the school’s facilities. Later Mr. Thomas Meng invited us to his apartment where we spent a very pleasant last evening together with a glass of wine and delicious food.
Day 6: Bon voyage
The morning was dedicated to host two more interesting lessons. Since we already knew we would love to work together, we fixed the dates for the students’ exchanges before we finally had to say goodbye. All in all we were very impressed by the school’s team spirit, the hard-working and inspiring staff, and the open-minded students.
In short, we had great experiences, found new partners, and made friends.
Anna Partl-Tieber, Matthias Stifter
Vom 16.10. – 21.10.2022 nutzten wir die Gelegenheit an der von Erasmus+ organisierten Fortbildungswoche in Finnland teilzunehmen. Der in Espoo, einer finnischen Stadt in der Nähe von Helsinki unter dem Titel „Happy and Successful Learner – Tools and Theory from Finland“, stattgefundene Kurs bot uns sowohl interessante Einblicke in das finnische Schulsystem als auch praktische Beispiele dafür, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse der positiven Psychologie im Schulleben umsetzen kann.
Ein wichtiger Aspekt war die Erkennung der eigenen Stärken. Es wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie Schüler:innen herausfinden können, welche Kompetenzen sie haben. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes dar, welches in weiterer Folge auch großen Einfluss auf das effektive Lernen hat. Ein weiteres Thema war der Umgang mit Emotionen. Es wurden uns Methoden zur Selbstregulation und zur Schaffung einer positiven Klassenatmosphäre vorgestellt. Im Rahmen eines Outdoor-Tages im Nuuksio Nationalpark lernten wir einige Achtsamkeitsübungen kennen, die die Konzentration steigern und dabei helfen können, Spannungen abzubauen. Ein Rundgang in der Ymmersta School, in der der Kurs stattfand, bot uns interessante Impulse für die Gestaltung von Klassen und Schulräumen. Die Vielfalt und Qualität der Ausstattung beeindruckte uns sehr. Dass an dem Kurs auch Kolleg:innen aus Italien, Madeira, Reunion France, Deutschland und Spanien teilnahmen, war eine große Bereicherung und führte zu einem interessanten Austausch. Die Woche in Finnland war für uns ausgesprochen gehaltvoll und voller positiver Eindrücke!
Anton Platz, Birgit Lattner
Bemvenidos a Portugal
Endlich war es soweit! 9 SchülerInnen der 3. und 4. Klassen unserer Schule machten sich zum letzten Austausch im Rahmen des Erasmus+ Projekts nach Canelas, Porto, Portugal auf.
Schon die Anreise war ein echtes Erlebnis, da es für viele unserer Schüler:innen der erste Flug war. In Portugal angekommen ging es dann gleich zu den Gastfamilien, bei denen je ein österreichisches und ein spanisches Kind untergebracht waren. So standen von Beginn an Internationalität und Kommunikation in englischer Sprache im Vordergrund.
Während der Woche wartete eine Vielzahl an Aktivitäten auf unsere Schüler:innen. Von Portos beeindruckender Altstadt, seinen zahlreichen Weinkellern bis hin zum wunderschönen Strand Miramar konnten die Schüler:innen einzigartige Erlebnisse und Eindrücke mit nach Hause nehmen.
Da Mindfulness/Achtsamkeit ein Schwerpunkt dieses Projektes darstellt, wurden auch interessante Workshops, wie Yoga und Tai Chi, angeboten.
Die Schüler:innen durften die portugiesische Kultur und Lebensfreude hautnah in ihren Gastfamilien erfahren. Außerdem wurde die Freundschaft zwischen Spanien, Portugal und Österreich weiter vertieft und alle beteiligten Partnerschulen hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
Hier gehts zum Video: https://youtu.be/nNw4-TNJTIE
ERASMUS in der MS Lebring-St. Margarethen
Endlich war es soweit! Vom 20. bis 25. März 2022 durften wir 20 Gastschülerinnen und Schüler sowie sieben Lehrerinnen und Lehrer unserer Partnerschulen aus El Paradór (Spanien) und Porto (Portugal) bei uns willkommen heißen.
Reges Treiben herrschte Sonntagabend am Grazer Hauptbahnhof, denn unsere Schüler sowie ihre Eltern erwarteten gemeinsam mit Frau Moser, Frau Partl, Herrn Stifter und Frau Gollowitsch den ankommenden Zug mit unseren internationalen Gästen. Als sich die Zugtüren öffneten war die Freude natürlich riesengroß, denn einige Freundschaften wurden bereits im November in Spanien geschlossen. Den Abend verbrachten unsere Gäste zusammen mit ihren Gastfamilien, wo sie bereits einige österreichische Köstlichkeiten kennenlernten.
Der Montag wurde mit einer offiziellen Begrüßung durch Direktorin Klaudia Süss-Tscheppe begonnen. Es folgten eine Führung durch das Schulgelände, kleine „Ice-Breaker“ Spiele zum gegenseitigen Kennenlernen sowie das Hineinschnuppern in die Freiarbeit, welche bei uns schon viele Jahre praktiziert wird. Der Nachmittag wurde von einigen Familien für einen Ausflug auf die Weinebene genutzt. Für viele der Gastschüler war es das erste Mal im Schnee. Dementsprechend aufregend war das Schlittenfahren für viele von ihnen. Einige Lehrer unternahmen währenddessen eine Besichtigung des bischöflichen Schloss Seggau und ließen anschließend den Tag in einem Buschenschank ausklingen.
Der Dienstag startete mit verschiedenen Workshops. So wurde gemeinsam mit Frau Partl und Frau Stangl das Projekt „Peace of Art“ ins Leben gerufen, ein gemeinschaftliches Graffiti und zugleich Zeichen für den Frieden im Außenbereich der Schule. Frau Friedmann jun. und Herr Stifter gaben einen Einblick in die österreichische Musik. Highlight dieses Workshops war eine Schuhplattl-Choreographie zum Hit „Rock Mi“. Im dritten Workshop wurde gemeinsam ein typisches Mittagessen bestehend aus Wienerschnitzel, Kartoffelsalat und Apfelstrudel gekocht. Die Gerichte wurde zu Mittag als Stärkung verköstigt, denn der Nachmittag führte die Gruppe in die Römerhöhle nach Aflenz, welche im Zweiten Weltkrieg als Außenstelle des KZ Mauthausen fungierte und in der Häftlinge zur Mitarbeit an der Rüstungsproduktion zwangsverpflichtet wurden.
Nach einer Einheit Sunrise-Yoga mit Monika Rossmann stand der Mittwoch ganz im Zeichen der Besichtigung von Graz. Nach einer Stadtführung durch die Innenstadt vorbei am Rathaus, Landhaus und Kunsthaus durften die ERASMUS Schülerinnen und Schüler ihr Wissen bei einer Actionbound Schnitzeljagd am Grazer Schlossberg unter Beweis stellen. Beim gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Don Camillo stärkten sich die hungrigen Teilnehmer mit Pizza.
Am Donnerstag präsentierte unsere Schule den spanischen und portugiesischen Gästen unseren Schwerpunkt Digitales Lernen. Zu den Themen „verschiedene Kulturen“ und „Sprachen“ wurden Learning Apps und Videos erstellt. Herr Schriebl konnte sein Wissen in dieser Materie den interessierten Lehrerinnen und Lehrern weitergeben. Gegen Mittag wurden erste Vorbereitungen für den Abschlussabend getätigt. Dieser fand in der Aula der Schule statt. Neben der Zertifikatsverleihung und Dankesworten von Frau Süss-Tscheppe sowie den Gastlehrerinnen und Lehrern präsentierten die ERASMUS Teilnehmer, was sie an diesem Vormittag gemeinsam erarbeitet hatten. Von einem Crashkurs in Spanisch, Portugiesisch und Deutsch bis hin zu akrobatischen Einlagen war Vieles dabei. Ein großes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang auch dem Elternverein und der Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen, welche für die Verpflegung sorgten. Es wurde bis spät in den Abend geredet, gelacht und getanzt.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge starteten wir den Freitag mit einem gemeinsamen Abschlussfrühstück. Es folgte eine Feedbackrunde, in der alle Beteiligten diese einmalige Woche Revue passieren lassen konnten. Schlussendlich war es gegen 11:30 Uhr Zeit Abschied zu sagen. Mit vielen Emotionen aber zugleich unzähligen schönen Erinnerungen begleiteten wir unsere Gäste ein letztes Mal zum Lebringer Bahnhof, wo sie unter vielen Tränen in den Zug nach Graz stiegen.
Servus! Adiós! Adeus!
Lebringer Schüler auf ERASMUS+ Schüleraustausch in Spanien
Sechs Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Lebring nutzten die einmalige Chance im Rahmen des Erasmus+ Programms für einen Schüleraustausch im sonnigen Süden Spaniens. Das von der europäischen Union geförderte Projekt ermöglicht die Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Porto (Portugal) und El Parador (Spanien). Nach mehreren Lehrermobilitäten nach Spanien, Portugal und Österreich erfolgte nun der erste Schüleraustausch mit dem Ziel Almeria in Andalusien.
In den fünf Tagen in Spanien sammelten die Kinder der MS Lebring viele schöne Eindrücke, lernten Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten aller Länder kennen und verbesserten ganz nebenbei ihre Fremdsprachenkenntnisse. Die Liste an Aktivitäten war abwechslungsreich und gab einen guten Einblick in den Alltag der spanischen Gastfamilien. Von Jogaeinheiten am Strand über Kajakfahrten am Meer bis zur Schnitzeljagd in Almeria wurde den Kindern Vieles geboten. Der Abschied fiel allen sehr schwer, da in nur kurzer Zeit tiefgehende Freundschaften zwischen den Kindern, aber auch zu den Gastfamilien, entstanden sind.
Die Schülerinnen und Schüler können ein Wiedersehen in Lebring im nächsten Jahr kaum erwarten.
Nach einem ersten Erasmus+ Projekt mit Besuchen in Schulen in Spanien und Island ist nun auch unser Nachfolgeprojekt „The inner classroom reloaded. Motivation und Konzentration durch non-formales Lernen“ genehmigt worden.
Bei non-formalem Unterricht geht es um die Einführung und Anwendung bestimmter Praktiken im Unterricht, die die Konzentration der SchülerInnen fördern und diese zum Lernen motivieren sollen. Dabei spezialisieren wir uns besonders auf eLearning, also den Einsatz neuer Technologien im Unterricht, Mindfulness (Achtsamkeit) in der sozialen Interaktion und Positive Discipline, wo es darum geht, Kindern beizubringen, wie sie ihre Probleme lösen können, anstatt sie zu bestrafen, wenn sie in Schwierigkeiten stecken, damit unsere Kinder zu verantwortungsvollen und respektvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft werden.
Dieses Mal nehmen Schulen aus Spanien und Portugal teil. Als Teil des Projekts werden wir SchülerInnen und LehrerInnen aus El Parador, Spanien und Canelas, Portugal empfangen, und natürlich werden auch wir innerhalb der nächsten zwei Jahre die Partnerschulen mit SchülernInnen besuchen.
Vom 20.10. bis 24.10.2019 fand dazu unsere erste Mobilität in Portugal statt, an der unsere Schule mit den zwei Lehrerinnen und Organisatorinnen des Projekts, Anna Partl-Tieber und Andrea Moser teilnahmen.
Es waren spannende und lehrreiche Tage und ein erstes Zusammentreffen der projektleitenden LehrerInnen aus Portugal, Spanien und Österreich.
Neben kulturellen und kulinarischen Schmankerln bekamen wir einen Einblick in das Schulsystem und vor allem die Projektarbeit der Schule. Den Großteil der Zeit arbeiteten wir an der Planung und Organisation der Austausche zwischen den Schulen und erstellten unsere eTwinning Projektseite.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt unseres Aufenthaltes an der Escola básica e secundária de Canelas war ein Mindfulness-Workshop mit Praktiken zur Konzentrationssteigerung.
Wir freuen uns, die sympathischen LehrerInnen und SchülerInnen schon bald bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen.
"Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben."